Paulus verdeutlichte, dass der hessische Wolfsmanagementplan aus Sicht der Weidetierhalter unbefriedigend sei, unter anderem weil die sofortige Entnahme gefährlicher Wölfe erst als letztes Mittel viel zu spät erfolge. Herdenschutzmaßnahmen, die zum Teil gefördert würden, böten keinen wirksamen Schutz. Außerdem ging es um die Umsetzung der Düngeverordnung in Hessen und den Unmut über die mancherorts nicht nachvollziehbare Ausweisung Roter Gebiete. Ein weiteres wichtiges Thema war der Runde Tisch „Insektenschutz“. Die Besichtigung von Gut Fahrenbach, ehemals Pachtbetrieb von Hans-Jürgen Müller, rundete den Besuch ab.